Kreta 1947, der 2. Weltkrieg ist vorbei, nur in Griechenland tobt immer noch der Bürgerkrieg. Sam Grant, im Krieg ein hochrangiger Elitesoldat, ist jetzt nur noch ein Glücksritter, der mit Waffenschmuggel sein Geld verdient. Sechs Jahr zuvor gab ihm ein sterbender Archäologe auf Kreta sein
Notizbuch, in dem er Kopien uralter Texte niedergeschrieben hatte. Plötzlich interessieren sich viele…mehrKreta 1947, der 2. Weltkrieg ist vorbei, nur in Griechenland tobt immer noch der Bürgerkrieg. Sam Grant, im Krieg ein hochrangiger Elitesoldat, ist jetzt nur noch ein Glücksritter, der mit Waffenschmuggel sein Geld verdient. Sechs Jahr zuvor gab ihm ein sterbender Archäologe auf Kreta sein Notizbuch, in dem er Kopien uralter Texte niedergeschrieben hatte. Plötzlich interessieren sich viele Leute dafür, Agenten von FBI und KGB und auch der englische Ge heimdienst sind hinter einem geheimnisvollen Tontäfelchen her, das noch niemand ent schlüsseln kann. Sam Grant und die ehemalige Assistentin des toten Archäologen machen sich auf die Suche. Zu ihnen stoßen Prof. Reed, ein engl. Professor, der Geheimdienstler Muir und ein Agent vom FBI. Eine hektische Jagd durch die Ägäis beginnt.
Nach einem recht starken Einstieg sackt das Buch erstmal ab, was für mich recht ent täuschend war, leider wechseln sich auch im restlichen Buch immer wieder spannende Passagen mit recht zähen Erläuterungen über minoische Kultur, Homers Ilias, Kryptologie und Mythologie ab. Mag sein, das es für den Fortgang der Geschichte wichtige Ausführungen waren, aber für einen Laien kamen sie doch recht trocken und langatmig daher.
In der zweiten Hälfte des Buches gibt es dann nicht mehr ganz so viele epische Ausführungen, aber alles in allem blieb das Buch für mich enttäuschend, einfach zu viele Schauplätze wechseln sich ab, die Protagonisten hetzen von einem Ort zum anderen, finden nat. sofort den seit Unzeiten verschütteten Tempel oder das Heiligtum nur um festzustellen, das es wieder nicht der richtige Ort ist, sinnger Weise ist in einer naheliegenden Stadt eine alte Bibliothek in der sich der nächste Hinweis findet und es wird zur nächsten Lokalität gehetzt. Und immer wenn die Truppe um Sam Grant an einem Ort ist, tauchen kurze Zeit später auch die Verfolger auf und es stehen irgendwelche Kämpfe an. Auf Dauer war das eher ermüdend als spannend und ingesamt gesehen war mir die ganze Story an sich mehr an den Haaren herbeigezogen.
Diverse Pateien stoßen nahezu zeitgleich auf die Existenz einer myseriösen unbekannten Substanz, deren Auffinden sich auf uralte griechische Mythologien begründet und auf eine alte Tontafel die niemand entziffern kann. Sicher ist bei solchen Thrillern immer eine gewisse Portion Fiktion dabei, aber ein bissel mehr Logik hätte ich mir schon gewünscht.
Fazit: war für mich keinesfalls der Bestseller der auf dem Klappentext angekündigt war, es gab zu viele langatmige Passagen, die Handlung erschloß sich mir nicht wirklich und die Personen blieben irgendwie farblos und oberflächlich, da gibt es eindeutig besseres in dem Genre.